Eine dauerhaft schöne und glatte Haut ohne lästige Stoppeln ist ein Wunsch, mit dem viele Patienten in unsere Praxis kommen. Darüber hinaus ist die Überbehaarung bei vielen Frauen und Männern nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern eine psychische Belastung. Übermäßiger Haarwuchs kann eine krankhafte, beispielsweise hormonell bedingte Ursache haben. In den meisten Fällen ist er jedoch nicht krankhaft, sondern genetisch bedingt. Mithilfe der Behandlung via Laser können wir übermäßigen oder unerwünschten Haarwuchs im Gesicht, am Hals, unter den Achseln, an den Armen und Beinen sowie in der Bikinizone dauerhaft entfernen.
Am besten wirkt die Laserepilation bei dunklen Haaren, da die Laserenergie über die Pigmentierung der Haare in die Wurzeln geleitet wird. Gebräunte Haut kann aufgrund des erhöhten Melaningehalts nicht gelasert werden. Weiterhin sollten die Haare 4 Wochen vor der Laserepilation nicht gezupft oder epiliert werden. In unserer Praxis bieten wir die dauerhafte Haarentfernung mit dem LightSheer Laser an.
Der hochenergetische Lichtstrahl durchdringt die oberen Hautschichten und entfaltet seine volle Wirkung dann direkt in den Haarwurzeln. Durch die dort entstehende Wärmeeinwirkung werden die Wurzeln gezielt zerstört. Das umliegende Gewebe wird dabei geschont und das Haarwachstum drastisch reduziert. Eine Laserepilation ist am erfolgreichsten, wenn sich das Haar in der Wachstumsphase befindet. Da Haare zyklisch wachsen, behandeln wir alle vier Wochen, und das bei fünf bis sieben Behandlungen. Durch parallele Kühlung werden Schmerzen reduziert.
Zur Haarentfernung hat sich der LightSheer Diodenlaser als sehr wirksam erwiesen. Die FDA (Food and Drug Administration - die amerikanische Behörde, die unter sehr strengen Kriterien beurteilt, ob Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und auch medizinische Geräte, wie z.B. Laser zugelassen werden) hat ihn deshalb mit dem Prädikat "approved for permanent epilation" ausgezeichnet. Dies unterscheidet ihn von anderen Lasertypen, die ebenfalls für die Epilation zugelassen sind, deren Langzeitwirkung aber nicht dokumentiert ist.